Tee mit roter Glut
Ihren Hibiskus haben Sie wahrscheinlich wegen der prächtigen Blüten gekauft. Aber der Pflanze macht es nicht aus, wenn sie ab und zu mal ein Paar für eine leckere Tasse Tee opfert. Sie blüht so reich, dass noch genug Blüten übrigbleiben. Hibiscus sabdariffa und Hibiscus sinensis sind die Arten, aus denen Tee* gekocht werden kann. Pflücken Sie die Blüten, wenn diese noch nicht vollständig geöffnet sind. Rechnen Sie zwei Blüten pro Tasse. Lassen Sie die Blütenblätter 10-15 Minuten in heißem Wasser ziehen, das gerade gekocht hat und sieben Sie den Tee durch. Dann auf der Terrasse genießen, mit dem Blick auf all das Schöne, was Ihr Garten zu bieten hat. Mehr mit und in der Natur geht nicht.
Ingwertee aus eigenem Anbau
Kein Gewürz ist so vielseitig wie Ingwer. Er wärmt an einem kühlen Tag, ist gut gegen Verdauungsbeschwerden, ein Hausmittel gegen Übelkeit und außerdem köstlich in asiatischen Gerichten und als Tee. Legen Sie eine Ingwerknolle auf eine Schicht Erde, dann entwickeln sich die Triebe und neue Knollen ganz von selbst. Diese können Sie reiben und in Ihren Smoothie mischen oder in Scheiben schneiden und in heißem Wasser zu einem würzigen Kräutertee ziehen lassen, Einfacher kann ein Pflückgarten nicht sein!
*In der Schwangerschaft, der Stillzeit und während einer Hormonbehandlung sollte man keinen Hibiskustee trinken. Es befinden sich Stoffe darin, die den Östrogen- und Testosteronspiegel in Ihrem Körper beeinflussen können.