Verbena

Für eine Terrasse voller Farben und Schmetterlinge

Wünscht du dir ein bisschen Schwung für deinen Garten oder in deinem Blumenampeln? Dann entscheide dich für die Verbena: eine farbenfrohe Pflanze, die bis weit in den Spätsommer blüht.

Die Verbena ist eine lebenslustige Pflanze, die an allen Seiten blüht. Diese krautige Gartenpflanze hat an jedem Stielende sehr viele Blüten in Weiß, Lila, Tiefviolett, Pink oder Leuchtendrot. Die meisten Blüten sind unifarben, aber es gibt auch Sorten mit zwei- und mehrfarbigen Blüten. Je mehr Sonne die Pflanze bekommt, desto intensiver werden die Blütenfarben. Aufgrund seiner unregelmäßigen, offenen Struktur bietet das Eisenkraut neue Möglichkeiten für die Bepflanzung von Blumenampeln, Pflanzkübeln und Kästen. Ausgepflanzt im Garten wird vor allem die aufrecht blühende Art zu einer echte Strukturpflanze, die sich wunderbar mit den Nachbarpflanzen in einem Beet vermischt.  

Zerbrechliche Ausstrahlung, starke Pflanze

Die Verbena ist in Europa sowie in Nord- und Südamerika heimisch und gehört zur Familie der Eisenkrautgewächse (Verbenaceae). Die Pflanze wurde 1753 erstmalig beschrieben und ist seit 1832 in gärtnerischer Kultur. Spuren der Pflanze wurden in ganz Europa gefunden, bei Resten alter menschlicher Niederlassungen, meist an Ufern oder in feuchten Wäldern.

In alten Volkssagen kommt die Verbena häufig als Pflanze vor, die schützt und heilt (die Kulturform ist allerdings nur dazu geeignet Ihren Garten zu verschönern). Obwohl die Stiele dünn und zerbrechlich aussehen, ist es eine starke Pflanze, die herrlich lange blüht. Verbenen sind von April bis einschließlich Juni erhältlich und ziehen Insekten und Schmetterlinge an, die helfen, Ihren Garten noch schöner zu machen.   

Eisenkraut Wissenswertes

  • Der botanische Name „Verbena” ist eine Herleitung von „heiliger Zweig“ oder „heiliges Kraut“. 
  • Die Wildpflanze wird schon seit dem Mittelalter wegen ihrer Heilwirkung geschätzt.  Sie soll helfen „Die Wunden von eisernen Waffen” zu heilen, daher der Name Eisenkraut.
  • Römische Priester trugen einen Kranz aus Eisenkraut, um sich gegen das Böse zu schützen und Zauberer setzten die Pflanze ein, um die Schutzpanzer von Soldaten „undurchdringlich” zu machen.