Farbe und Wuchs
Die Gerbera hat die idealtypische Blütenform schlechthin: kräftiger Stängel und längliche Blütenblätter, die Rund um das Blüteninnere wachsen – genau so, wie Kinder Blumen zeichnen. Als Zimmerpflanze hat die Gerbera zudem auch feste Blätter mit luftreinigenden Eigenschaften, die zudem für eine gute Luftfeuchtigkeit sorgen. Die Gerbera ist also nicht nur schön, sondern verbessert zusätzlich das Raumklima. Die Blütenblätter sind in hellen Farben, Pastelltönen und als mehrfarbige Sorten erhältlich. Zudem gibt es unterschiedliche Größen von Miniaturzüchtungen bis hin zu großen buschigen Topfpflanzen und auch die Blütenform kann variieren. Mit einem Angebot von über 600 verschiedenen Züchtungen stehen die Chancen gut, dass du immer die richtige Gerbera findest, die zu deiner aktuellen Stimmung oder deinem Interieur passt.
Herkunft
Die Gerbera zählt wie das Gänseblümchen zur Familie der Korbblütler und stammt ursprünglich aus Südafrika, Asien, Südamerika und Tasmanien. In der Natur kommen etwa 30 bekannte Arten vor, die Zimmerpflanze ist ein Hybrid aus zwei südafrikanischen Arten. Die Pflanze wurde vom niederländischen Botaniker Gronovius entdeckt, der sie nach seinem Kollegen, dem deutschen Botaniker und Arzt Traugott Gerber benannte. Die Gerbera wurde erstmals 1887 nach Europa eingeführt, seitdem ist sie nicht nur als Schnittblume sondern auch als Topfpflanze beliebt.
Symbolik
Die Gerbera symbolisiert Unschuld und die Freude an einem einfachen Leben.