Phoenixpalme

Urlaubsgefühl im Topf

Die Phoenixpalme ist eine stattliche Palme für jeden Garten, die an ferne Orte erinnert.

Die Phoenixpalme, auch bekannt als Dattelpalme, kennt man vielleicht durch Reisen nach Südeuropa, Nordafrika oder die Kanarischen Inseln. Dort begegnet man dieser Pflanze immer wieder. Die Palme verleiht mit ihrem dicken Stamm und den großen gefiederten Blättern dem Straßenbild eine besondere tropische Note. In der Gattung Phoenix sind vor allem zwei Arten geläufig: Phoenix canariensis (Dattelpalme) mit steifen, aufrecht stehenden, gefiederten Blättern und Phoenix roebelenii (Zwergdattelpalme) mit etwas weicherem, anmutig gebogenem Blatt. Diese sind in verschiedenen Größen erhältlich, bis zu drei Meter hoch und manchmal sogar mit mehreren Pflanzen in einem Topf. Die Palmen werden bei uns zwar nicht so groß wie in den Urlaubsländern, aber Urlaubsfeeling stellt sich dennoch ein. Phoenix kann man am besten als Kübelpflanze verwenden, sie muss im Winter frostfrei stehen und kann dann von April bis Oktober wieder nach draußen.

Herkunft

Phoenix canariensis stammt ursprünglich von den Kanaren, die Herkunftsländer von Phoenix roebelenii sind Laos und Indochina. Die symbolische Bedeutung der Dattelpalme hängt mit dem Einzug Jesu in Jerusalem am Palmsonntag zusammen. Die Juden schwenkten Palmenzweige, während sich Jesus auf seinen Leidensweg zur Kreuzigung machte.

Wissenswertes 

  • Phoenix canariensis ist die Palme, die Datteln bildet. In unseren gemäßigten Klimazonen wird es schwierig sein, die Pflanze zum Ansetzen von Früchten zu bewegen. Die meisten Datteln werden daher aus den Produktionsgebieten, unter anderem von den Kanarischen Inseln, importiert.

  • Die Phoenixpalme gehört wie die Kübelpflanzen Chamaerops, Washingtonia und dem sehr robusten Trachycarpus zur Familie der Palmengewächse.

  • Aufgrund ihrer luftreinigenden Eigenschaften kann Phoenix auch als Zimmerpflanze oder zur Bürobegrünung verwendet werden.