Kombination aus Praktikabilität und Ästhetik
Aus dem Garten auf den Teller
Für Blütenexpertin und -köchin Martina Göldner-Kabitzsch aus der Manufaktur von Blythen sind die vielfältigen Zutaten, die der Garten bis in den Herbst hinein für ihre Rezepte bereithält, das Beste am Herbst. Besonders Rosen, Veilchen, Flieder und Jasmin, die bis in den November hinein geerntet werden können, integriert sie gern in ihre Gerichte. Der Vorteil bei eigener Pflanzung: Die zum Verzehr gedachten Pflanzen können mit natürlichem Dünger und Pflanzenschutz, zum Beispiel aus Lavendel, in Bio-Qualität geerntet werden und erhalten die herbstliche Vielfalt im Garten.
Mit Selbstgemachtem verschönern
Kurz vor Wintereinbruch kann ein Garten etwas kahl aussehen. Jetzt ist ein neuer Look gefragt. Zu neuer Frische für die Herbst- und Wintersaison verhilft der Lieblingstrend von Bloggerin Lisa Tihanyi von „Mein Feenstaub“, der zudem ein Programm für kreative Bastelstunden bereithält: Selbstgestaltete Pflanzkübel aus Materialien im rustikalen Stil zaubern neue Gemütlichkeit in den Erholungsort. Wieso nicht einmal winterharte Pflanzen wie Winterviolen in Weinkisten oder rustikalen Emaille-Gießkannen präsentieren? Das gibt dem Garten im Herbst und Winter spannende Akzente – so bleibt er auch jetzt noch ein gern besuchter Rückzugsort.
Die Lieblingstrends der drei Frauen zeigen, wie vielfältig ein Herbstgarten sein kann: In ihm lässt sich kreativ werden, mit Pflanzen arbeiten und gestalten – selbst bis in den Herbst hinein – und nahezu das ganze Jahr lang Schönes und Schmackhaftes für die Dekoration und selbst den Essenstisch finden. Ein Grund mehr, sich häufiger im Garten aufzuhalten und ihn mit all seinen Facetten zu genießen!
Wir danken Isabell Liebmann, Martina Göldner-Kabitzsch und Lisa Tihanyi für ihren Rückblick auf die schönsten Aspekte des herbstlichen Gartens.