Schnipp-Schnapp
Nachdem das Herbstlaub vollständig von Bäumen und Sträuchern gefallen ist, wird es Zeit für den Rückschnitt. Hierbei werden alte und störende Äste abgeschnitten. Bei sehr vergreisten Sträuchern sollten Sie die Äste in Bodennähe abtrennen, damit sich die Sträucher von unten wieder verjüngen. Wenn Sie Rosengewächse im Beet haben, sollten Sie außerdem berücksichtigen, dass diese im Herbst nur leicht zurückgeschnitten werden. Der richtige Zuschnitt findet bei Rosen nämlich erst im Frühling statt.
Laub rechen
Haben Sie sich schon mal gewundert, warum Ihre Nachbarn immerzu das Laub rechen, obwohl doch eh wieder so viel nachfällt? Das hat einen guten Grund: Wer Laub den Winter über auf dem Rasen liegen lässt, riskiert gelbe Stellen auf dem Gras. Auf Beeten und unter Bäumen dagegen erfüllt das herabgefallene Laub einen Zweck, denn es funktioniert hier wunderbar als natürlicher Bodenmulch.
Beete zudecken
Auch Ihre Beete brauchen etwas Aufmerksamkeit, um unbeschadet durch den Winter zu kommen. Sie können diese entweder mit Tannengrün oder speziellen Gartenvliesen aus dem Fachhandel abdecken.
Balkonpflanzen warm anziehen
Da Balkonpflanzen meist keine heimischen Gewächse sind, sind sie selten witterungsfest. Deswegen ist es ratsam, sie mit Noppenfolien oder Jutesäcken vor dem winterlichen Frost zu schützen. Wenn Sie die Möglichkeit haben, ist es noch besser, sie in unbeheizte und helle Innenräume zu stellen. Dazu zählen Gartenblüher, wie die Engelstrompete oder der Orleander. Geranien hingegen werden in dunklen Räumen gelagert. So wird verhindert, dass die Blütenschönheit frühzeitig wieder austreibt.
Wässerung
Da die Pflanzen im Winter keiner Wärme ausgesetzt sind, müssen sie deutlich weniger gegossen werden. Es empfiehlt sich, die Erde alle drei bis vier Wochen auf Feuchtigkeit zu kontrollieren und dementsprechend zu gießen. Düngergaben sind während der kalten Jahreszeit nicht notwendig.
