Gartenfarne

Üppiges Grün mit herrlichen Blättern

Farne sind als Spezies überaus alt, überaus weit verbreitet und überaus beliebt. Wir schätzen diese Pflanzen für ihr üppiges, dschungelartiges Grün und ihre unzähligen, besonderen Blattformen und -strukturen. Bei vielen Farnen rollen sich die wunderschönen Blätter langsam auf, was schön zu beobachten ist und uns noch mehr Gelegenheit gibt, diese Pflanzen wertzuschätzen.

fougères de jardin _Maplantemonbonheur.fr

farben und formen

Es gibt weltweit um die 12.000 verschiedenen Arten von Farnen. Ihre Blätter präsentieren sich in hellem bis dunklem Grün und sogar von Bronze bis Rot. Farne sind einfach zu handhaben und eignen sich hervorragend als Schattenpflanzen, weshalb sie oft an Orten mit relativ wenig Sonnenlicht gepflanzt werden. Außerdem sind viele Arten immergrün (z.B. Hirschzungenfarn, Eisenfarn, Eichenfarn und Nierenfarn). Der Königsfarn besticht im Herbst durch eine herrliche Gelbfärbung und ist besonders beliebt wegen seiner lanzett-artigen, gefiederten und leicht gebogenen Blätter. Der Königsfarn verdankt seine Beliebtheit der Tatsache, dass er im Winter all sein Laub abwirft, um im Frühjahr seine zunächst bräunlich gefärbten Wedel langsam zu entrollen.

herkunft

Farne sind in (sub)tropischen Regionen mit hoher Luftfeuchtigkeit beheimatet, wie zum Beispiel in Ostasien. Historisch gesehen ist der Farn etwas Besonderes: Von einer Wasserpflanze wurde er in prähistorischer Zeit zu einer Landpflanze. Genau wie alle anderen Sporenpflanzen. Farne sind so alt, dass man sie in 400 Millionen Jahre alten Fossilien finden kann.

Symbolik

Farne galten früher als mächtige, mystische Pflanzen. Sie wurden von Händlern verkauft, weil sie angeblich unsichtbar, stärker oder reich machen sollten. Auch als Schutz vor dem Teufel machten sie sich einen Namen. Farne wurden außerdem vielfältig als Heilpflanzen eingesetzt. Deshalb stehen sie für das Geheimnisvolle und Mystische und sind ein Zeichen von Schutz, Liebe und Inspiration.