Ziergräser

Eine Bereicherung für jedes Interieur

Hand hoch, wer denkt bei Gras an grüne Zweige im Garten? Es wird Zeit zum Umdenken! Gras ist viel mehr als das, und sicher nicht nur für den Außenbereich geeignet. Was ist mit beliebten grasähnlichen Pflanzen wie Acorus, Carex, Pampasgras und Juncus? Die enorme Artenvielfalt der Gräser bietet sich für viele verschiedene Räume und Anwendungsmöglichkeiten an. 

Farben und Formen

Von hoch bis niedrig und von weiß bis tiefgrün: Jede Grasart wächst auf ihre eigene Weise und hat ihr eigenes Aussehen und ihren eigenen Charakter. Was haben sie aber alle gemeinsam? Sie sind pflegeleicht, langlebig und eine Bereicherung für jedes Interieur (oder den Garten)! 

* Gut zu wissen: Viele "Gräser", wie die oben genannten, sind offiziell kein Gras, sondern grasähnliche Pflanzen.

Herkunft

Gräser gehören zur Familie der Grasgewächse (Poaceae). Die Verwendung von Ziergräsern im großen Stil kam erst relativ spät auf. Erst im 20. Jahrhundert wurde dem Zierwert verschiedener Gräser ernsthafte Aufmerksamkeit geschenkt. Karl Foerster, der als Gärtner und Gartengestalter tätig war, stand im Mittelpunkt dieser Aufmerksamkeit und trug viel zur Wertschätzung der Gräser in der Öffentlichkeit bei. Auch führende zeitgenössische Gartenarchitekten, die ausgiebig Gebrauch von Ziergräsern machen, wie Piet Oudolf, leisten ihren Beitrag dazu.

Symbolik

Nicht nur Pflanzen und Blumen haben eine symbolische Bedeutung. Auch Gräser haben Symbolkraft: Sie stehen für Großzügigkeit, Gesundheit und Zusammengehörigkeit.