Mahagonigras

Rötliches Ziergras mit lässigem Federbusch

Dieses hübsche Gras bringt einen kupferfarbenen Glanz in den Garten und auf die Terrasse, der sich nahtlos in den Herbst einfügt und die Aussicht richtig feurig macht.

Die rotbraunen Halme des Mahagonigrases (botanischer Name: Uncina ubra) sind recht schmal. Die Pflanze hat jedoch viele Blätter, die in einem lässigen, vollen Horst wachsen. An den Enden bilden sie kleine Locken und mit ihrer Farbe setzen sie einen einzigartigen und lebendigen Akzent im Garten. Im Sommer, wenn die rotbraunen Ähren blühen, leuchtet die Pflanze am meisten. Geht der Sommer zu Ende kündigen das rostfarbenen Halme das Nahen des Herbstes an. Die Pflanze behält ihre tiefrote Färbung auch in den Wintermonaten. Das Mahagonigras wird ist bis zu 50 cm hoch, durch die kompakte Form eignet es sich auch in einem kleineren Garten oder auf dem Balkon als Blickfang.

'G'day mate!'

Das Mahagonigras gehört zur Familie der Sauergrasgewächse und wächst vor allem in Neuseeland. Die erste Erwähnung des Ziergrases stammt aus dem Jahr 1849, und von Australien aus verbreitete sich die Pflanze weiter. Sie eignet sich ausgezeichnet, um Erosion im Garten zu verhindern: sie ist unkompliziert, stark und robust, mit einem großen Wurzelsystem, das den Boden gut festhält. Seine auffällige Farbe macht das Mahagonigras zu einer beliebten Akzentpflanze, vor allem weil sie am schönsten leuchtet, wenn die meisten Gartenpflanzen ihren Höhepunkt bereits überschritten haben. Da die Pflanze nicht sehr groß wird, ist die Wirkung am stärksten, wenn man mehrere Exemplare nebeneinander pflanzt.

Wissenswertes Mahagonigras

• Der Name, den die Maori dem Ziergras gegeben haben, bedeutet frei übersetzt „ewige Flamme“.
• Mahagonigras verleiht einem japanischen Garten Farbe und sieht neben einem Japanischen Fächerahorn einfach traumhaft aus.
• Das Mahagonigras ist eng verwandt mit der Segge (Carex) und hat mit diesen die manchmal scharfen Blätter gemeinsam. Das indogermanische Wort „seq” bedeutet „schneiden”.