Paprika, botanisch Capsicum annuum, kann in Kästen, Töpfe oder direkt in den Garten gepflanzt werden. An einige Pflanzen hängen bereits Früchte, wenn man sie kauft. Die Paprikapflanzen werden im Laufe des Sommers produktiv, die Paprika erscheinen in Rot, Orange, Gelb und Grün. Es handelt sich um Kletterpflanzen, aber es sind auch Zwergpflanzen erhältlich, die ideal für die Bepflanzung von Töpfen und anderen Behältern sind.
Herkunft
Paprika und Chili, auch Spanischer Pfeffer genannt, sind eng miteinander verwandt, beide hören auf den Namen Capsicum annuum. Die Paprika stammt ursprünglich aus Südamerika, wo Columbus Paprika und Pfeffer namentlich durcheinander brachte. Um 1.500 wurde die Frucht durch die Spanier nach Europa gebracht. Die Bezeichnung Paprika stammt aus Ungarn, wo das Gemüse eine wichtige Rolle in der Küche spielt.
Wissenswertes
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Gemüse oder Obst? Es gibt immer wieder Verwirrung in Bezug auf die Zugehörigkeit. Die Paprika gehört aus kulinarischer und gartenbaulicher Sicht zu den Gemüsepflanzen.
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Paprika enthalten doppelt so viel Vitamin C wie Orangen und sind außerdem reich an Vitamin E, B1 und B2. Super gesund also, sie aus dem eigenen Garten zu essen.
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Du kannsr die Paprikapflanze auch auf der Fensterbank, in einem kleinen Gewächshaus oder im Wintergarten platzieren, wo sie durchaus stattliche Größe erreichen kann.