Grünlilie

Der pflegeleichteste Lufterfrischer überhaupt!

Diese „Lufterfrischungsmaschine” sorgt dafür, dass deine Lungen nur saubere und frische Luft atmen. Und dafür verlangt sie nicht viel. Die Grünlilie (Chlorophytum comosum) ist eine der unkompliziertesten Pflanzen und ganz leicht am Leben zu erhalten. Auch wenn du von ihr violette, blaue oder gelbe Finger bekommst anstatt eines grünen Daumens - diese Pflanze ist garantiert etwas für dich. Die Graslilie möchte nur etwa zwei Mal in der Woche ein Schlückchen Wasser. Wenn du die Pflanze mal eine Weile vergisst, zieht sie die Feuchtigkeit einfach durch ihre grünen Triebe und erfrischt die Luft ohne Murren weiter. Daher ist sie auch in vielen Büros zu finden.  

Grünlilie Pflanzenfreude.de

Nach Ergebnissen der NASA holt die Graslilie ganze 95 Prozent des Benzols, des Formaldehyds, des Kohlenmonoxids und der Nitrate aus der Luft. Und anschließend kümmert sie sich um die chemischen Ausdünstungen von Tapeten, Isoliermaterialien, Reinigungsmitteln oder Druckertoner. Eine Dosis frische Luft holten, lohnt sich also am besten, wenn du deine Nase über den Blumentopf hältst.

Farben und Formen

Die langen, dünnen Blätter der Grünlilie können gut  45 cm Länge erreichen. Die kleinen weißen dekorativen Blüten wachsen an den Stielen aus dem Herzen der Pflanze und ähneln winzigen Lilien. Junge Pflanzen wachsen an langen Stielen und können einfach entfernt werden und dann ein Eigenleben führen. Die Wurzeln der Grünlilie sind dick und fleischig und speichern viel Feuchtigkeit. Deshalb kommt die Pflanze auch mal ohne frisches Wasser zurecht. 

Symbolik

Es ist vorhersehbar, dass diese Pflanze für Fürsorge steht. Sie sorgt natürlich  auch für dich, indem sie die Luft reinigt. Aber du kannst sie natürlich auch mit einer symbolischen „Ich sorge für Dich”-Schleife verschenken.

Herkunft

Ursprünglich ist die Grünlilie ein Bodendecker aus dem tropischen Regenwald Südafrikas. Dort kommen rund 65 verschiedene Arten vor. Sie stammt aus der Familie der Spargelgewächse. Die Gattung gehört zur gleichen Unterfamilie wie die Agave. Im 19. Jahrhundert hielt sie Einzug in unsere Wohnzimmer.