Alpenflair aus dem Mittelmeer
Das Alpenveilchen verkörpert mit seinen leuchtenden Blüten ländliche Alm-Romantik wie keine andere Pflanze. Doch auch wenn Name und Erscheinung Gegenteiliges vermuten lassen, stammt die Pflanze ursprünglich nicht aus den Alpen: Die 22 Wildarten des Alpenveilchens sind im Mittelmeergebiet zuhause.
Weiß- und Rottöne
Von Ende August bis Mitte Oktober sorgt die Zimmerpflanze mit ihren schmetterlingsförmigen Blüten für ein idyllisches Ambiente auf Balkon und Terrasse. Das Kraftzentrum des Alpenveilchens ist dabei die Knolle. Von dort aus entfaltet die auch als "Cyclamen" bekannte Pflanzenbeauty ihre zwischen 15 bis 35 Zentimeter hohe Blätterpracht und die charakteristischen fünfblättrigen Blüten.
Bewässerung von unten
Das Alpenveilchen gedeiht bei richtiger Wasserzufuhr fast von alleine. Befüllen Sie einfach den Untersatz des Pflanzgefäßes mit Wasser, damit das Substrat das benötigte Wasser eigenständig aufziehen kann. Nach einer halben Stunde wird der Untersatz wieder entleert. Bei Pflanzgefäßen für den Außenbereich kann der Gießrand für die Bewässerung genutzt werden. Hierbei gilt es, lieber in kleinen, aber regelmäßigen Schüben zu gießen, um Staunässe und Wurzelfäule zu vermeiden.