Das wird benötigt:
- Ein schönes Bündel Salbei und (eventuell) etwas Rosmarin
- Eine Schere
- Einen Bindfaden aus Leinen oder Baumwolle (wie man ihn zum Beispiel zum Binden von Rouladen verwendet)
So wird's gemacht:
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Zwei oder drei kleine Sträuße bilden, wobei der Salbei an der Außenseite positioniert wird.
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Am Anfang eines jeden Bindfadens einen einfachen Knoten legen, den Faden an der Unterseite mehrfach fest um den Strauß wickeln und dann die Blätter verteilen und mit dem Faden straff zusammenbinden. Oben am Strauß einen weiteren Knoten machen.
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Herausragende Blätter abschneiden, sonst könnte später zu viel Rauch entstehen.
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Das Ganze ein bis zwei Monate trocknen lassen. Danach können Sie Ihren Salbei-Stick in einen Becher stellen und anzünden. Sie können auch ein wenig Lavendel dazugeben, dann duftet es noch besser. Die Indianer, also die indigenen Völker Nordamerikas, nehmen manchmal auch Beifuß – vielleicht haben Sie ja sogar welchen im Garten.
Für den Aberglauben
Dieser natürliche Weihrauch hat den Ruf, dass sich damit negative Schwingungen und böse Geister vertreiben lassen. Dazu muss man allerdings mit einem angezündeten Bündel Salbei durch alle Räume gehen, damit sich der Rauch überall verteilen kann. Nicht die kleinste Ecke darf ausgelassen werden. Außerdem muss immer ein Fenster geöffnet sein, damit die negative Energie oder die eventuell anwesenden bösen Geister ungehindert entweichen können. Wird in einem Haus oder einer Wohnung oft gestritten oder suchen Ängste gewisse Personen heim, sollen diese kleinen Rauch-Sticks wahre Wunder bewirken können.
Die Fotos stammen von dem fantastischen Blog von Mamie Boude zu den Themen Design, Reisen und Lifestyle, wo sich regelmäßig großartige DIY-Tipps finden.