Gut für dich
Er ist eine ideale Lösung für Stadtbewohner: der gemeinsame Garten. Dort lässt es sich wunderbar in der Sonne faulenzen, Kinder können spielen, und du arbeitest ein bisschen im Gemüsegarten. Hier entkommst du der Enge und dem Trubel. Der Garten schenkt dir Ruhe und Entspannung. Du kannst dein eigenes Essen anbauen, mehr über den natürlichen Wachstumsprozess lernen und von deinem selbst geernteten, unbehandelten Gemüse naschen. So schmecken die Tomaten gleich viel besser! Noch ein schöner Nebeneffekt: All das Schaufeln, Jäten und Harken bringt Bewegung für alle Schreibtischtäter.
Gut für die Nachbarschaft
Durch gemeinsames Gärtnern lernt man auch die Nachbarn besser kennen. Der knurrige Mann aus Nummer 7 entpuppt sich als eigentlich ganz netter Kerl, und die Nachbarin kommt gerne mal rüber zum Aufpassen. Nachbarskinder knüpfen untereinander Kontakte und können an einem sicheren Ort miteinander spielen. Und so viel fröhliches Grün sieht doch eindeutig besser aus als Stein, Stahl und Beton, oder?
Gut für das Klima
Außerdem ist all das Grün gut für die Luft, vor allem in der Stadt. Mehr Grün bedeutet nämlich mehr Sauerstoff und weniger Kohlendioxid, also eine geringere Luftverschmutzung. Zudem nehmen Gärten überschüssiges Regenwasser auf, wodurch die Gefahr von Überflutungen geringer wird. Ein Problem, das durch die Klimaveränderung immer häufiger auftritt.
Kurz gesagt...
Ein Gemeinschaftsgarten ist in vielerlei Hinsicht eine Bereicherung. Bei deiner Gemeinde kannst du dich in Sachen Grünplanung erkundigen. Du willst mehr wissen? Im Internet findest du zahlreiche Informationen über Garten-Communities und Urban Gardening.