Willkommen im grünen Herzen Berlins
Möchte man zum Greens, kommt man am populären und hektischen Alexanderplatz nicht vorbei. Der graue Hof der Alten Münze verrät dem Besucher noch nichts über den Namen des Cafés. Betritt man dann jedoch das Kaffeehaus wird alles klar: überall sind Pflanzen. Die selbstgezogenen Kräuter im Makramee hängend, der Kaktus stehend auf den Fensterbänken oder ein Sammelsurium von Zimmerpflanzen in den Holzbalken im Raum eingebaut, überall grünt es im wahrsten Sinne des Wortes. Verantwortlich für diese kleine grüne Oase mitten in der Hauptstadt ist die Landschaftsarchitektin Marie Henze. Schon bei der Planung des Cafés haben Zimmerpflanzen eine zentrale Rolle gespielt und die Idee eines botanischen Zufluchtsorts zieht sich durch das gesamte Konzept des Greens.
Nachhaltigkeit im Angebot, Mehrwert für den Kunden
Um das Stichwort Grün zu unterstreichen, setzt das „The Greens“ auf Nachhaltigkeit und Regionalität. Der Kaffee wird in Berlin geröstet, die Obst- und Gemüseware, sowie die Milch kommen von Bio-Händlern aus der Region. Mittagsgerichte wechseln ständig und passen sich saisonal an und Kräuter werden selbst gezogen. Daneben können sich Kunden aber auch über die richtige Zimmerpflanze fürs eigene Zuhause beraten lassen und vor Ort auch kaufen. Das schafft Nähe und Transparenz. Marie Henze ist dabei selbst eine absolute Pflanzenliebhaberin und versucht, das Angebot der botanischen Kaffeegefährten ständig zu erweitern.
In der sonst grauen Spreemetropole schafft das „The Greens“ so einen wunderbaren grünen Ausgleich zu der Betonlawine und ist deshalb nicht nur bei Kennern beliebt.
Das gesamte Interview mit Marie und noch mehr Impressionen zum grünsten Café der Stadt findet ihr übrigens hier.