Starkes natürliches Material
Weidenzweige sind absolut angesagt, sie tauchen plötzlich überall auf. Als natürlich geflochtener Schutz und als Trennwand im Garten. Oder Als geflochtene Rahmen, um Pflanzen und Gemüse daran klettern zu lassen. Vielleicht auch als Spielhaus, geflochtene Kunst und als ganz natürliche Gartenlaube. Geeignete Zweige sind die Wassertriebe der Weide, die sich durch ihre Länge und Biegsamkeit ausgezeichnet flechten lassen. Sie können daraus ganz einfach einen Minigemüsegarten machen, der auch herrlich aussieht, wenn Sie ihn mit Torfmyrte und Scheinbeere bepflanzen.
Für einen Weidenkasten benötigen Sie:
- Weidenzweige (rechnen Sie mit etwa 2 Bunden)
- Garten- oder Astschere
- 4 Pfosten
- Hammer
- Nägel
- Schmirgelpapier
- Wurzeltuch
- Tacker
Alle Zutaten gesammelt? Erste Schritte!
Schritt 1: Legen Sie die Weidenzweige in Wasser bis sie weich sind. Das kann zwei Tage bis drei Wochen dauern.
Schritt 2: Messen Sie einen Quadratmeter ab und schlagen Sie stabile Pfosten in die Ecken ein, die etwa 25 cm über die Erdoberfläche herausragen sollten.
Schritt 3: Verteilen Sie zwischen jedem Eckpfosten vier etwas dickere Weidenzweige, die vertikal in den Boden gesteckt werden. Noch nicht auf die passende Länge zuschneiden, dann lässt es sich leichter flechten.
Schritt 4: Schneiden Sie die Flechtzweige ungefähr auf die richtige Länge. Um sie flechten zu können, müssen sie etwas mehr als einen Meter lang sein. Fädeln Sie sie von unten nach oben zwischen die Pfosten und um die senkrecht stehenden Zweige. Sorgen Sie dafür, dass alles fest sitzt. Am besten mit dem Hammer festklopfen.
Schritt 5: Schlagen Sie die Enden an allen vier Ecken mit langen Nägeln in die Pfosten, schneiden Sie die vertikalen Weidenzweige auf die richtige Länge und schmirgeln Sie die scharfen Enden glatt.
Schritt 6: Kleiden Sie die Innenseite und den Boden mit Wurzeltuch aus, befestigen Sie es gut mit einem Tacker. Dann alles mit Erde auffüllen und Saatgut oder Pflanzen einsetzen.