Bitte kein Heavy Metal!
In den Zellen der Pflanzen befinden sich Membranen, die auf jede Art von Geräusch reagieren. Daher haben Töne generell Einfluss auf das Wachstum von Pflanzen. Bei bestimmten Schallwellen öffnen sich ihre Poren, und durch die Laute wird der Stoffwechsel angeregt. Nach dem französischen Physiker und Musiker Joel Sternheimer ist dabei die Klangfarbe entscheidend: Den sanften Tönen von Beethoven, Verdi und Mozart wird eine wundersame Wirkung nachgesagt, rauher Heavy Metal und Hardrock dagegen lassen die Gewächse eher verkümmern.
Erfolgskonzept: Klassische Musik
Bislang wurden mehrere wissenschaftliche Experimente durchgeführt, bei denen vor allem Wildgewächse, wie Wein oder Tomate, mit klassischer Musik bespielt wurden. Es wurde festgestellt, dass beschallte Pflanzen größere Blätter und aromatischere Früchte tragen als unbeschallte Gewächse. Eine Wachstumsbeschleunigung wurde ebenfalls nachgewiesen.
Auf einen liebevollen Umgang kommt es an
Eine positive Auswirkung von Musik auf Zierpflanzen konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Hier kommt es einfach auf eine aufmerksame Pflege an: Regelmäßiges Gießen, Düngen … Fürsorge zahlt sich aus!
In den unzähligen Pflegetipps auf Pflanzenfreude.de findest du zahlreiche Informationen, wie du deiner Lieblingspflanze etwas Gutes tun kannst. Chrysantheme, Bonsai, Hortensie, Yucca, Becherprimel und Co. werden es dir danken!