Himbeere

Süß, lecker und gesund: Die Sommerfrucht als Gartenpflanze

Barfuß durch den Garten laufen und ein paar süße Himbeeren zum Frühstück oder einfach zwischendurch pflücken: Lecker! Und es ist überhaupt nicht kompliziert, eigene Himbeeren anzubauen.

Die Himbeere, mit botanischem Namen Rubus idaeus, gehört zur Familie der Rosengewächse, zu der rund 3.500 Arten zählen. Die Himbeere ist ein winterharter, laubabwerfender Kletterstrauch, der rosafarbene oder gelbe Früchte bildet. Der Strauch kann zweimal im Jahr Früchte tragen: im Sommer am „altem Holz“ (die Sommerhimbeeren) und im Spätsommer/Herbst an den frischen jungen Trieben (die Herbsthimbeeren). Die Pflanzen sind selbstbestäubend, aber auch Wind, Hummeln und Bienen tragen dazu bei, dass die Pflanze nach der Blüte reichlich Früchte trägt. Auch auf dem Balkon und der Terrasse, kann sich die Himbeere gut entwickeln, das gilt besonders für Pflanzen, die kompakt bleiben. Lass die Früchte gut reifen, damit sie schön süß schmecken. Sie sind dann nur ziemlich weich. Das heisst, beim Pflücken also sehr vorsichtig sein.

Herkunft

Die Himbeere ist in vielen Teilen der Welt heimisch. Die bekannte rosafarbene Himbeere wurde erstmals im 16. Jahrhundert in Italien und Griechenland gesichtet, sie stammt aber ursprünglich aus Ostasien.

Wissenswertes

  • Die Himbeere ist ein Symbol süßer Liebe.

  • Himbeeren können auch gut mit anderen Kletterfruchtsorten, wie der Brombeere, kombiniert werden. Du kannst dir deine eigene Obstsäule oder Obstwand anlegen und den ganzen Sommer über Früchte davon naschen.

  • Himbeeren kann man einfrieren oder sofort leckere Säfte, Kuchen, Desserts, Marmeladen oder Salate daraus zubereiten.

  • Vögel lieben Himbeeren, darum sollte man den Strauch schützen, indem man ein Netz darüberlegt.