Im Laufe des Herbstes verändern sich die Schwerpunkte in Ihrem Garten. Fallendes Laub sorgt für mehr Platz im oberen Bereich, so dass mehr Licht hineinfallen kann. Auf dem Boden kann es dann durchaus durcheinander aussehen, also gönnen Sie sich einen sonnigen Mittag draußen, um ein wenig zu harken und zu fegen. Bei offener Sicht und weniger Grün benötigen Sie Leitpflanzen wie Federborstengras oder Pampasgras. Diese grünen Persönlichkeiten helfen Struktur in den Herbstgarten zu bringen und sorgen dafür, dass auch in einer gewissen Höhe noch viel los ist.
Spielen mit Skimmia
Ruhige Blickachsen gestalten Sie mit geometrischen Formen. Das kann ein einfacher gerader, mit Grün gefüllter Pflanzkübel sein, in dem die glänzenden roten Beeren von Skimmia, das Violett der Besenheide, aber auch Buxus in Triangelform oder ein Trapez aus Herbstviolen wunderbar aussehen. Vor allem Kästen und Beete in der Verlängerung der Achsen Ihres Hauses sorgen für einen fließenden Übergang von Drinnen und Draußen.
Glatte, glänzende Materialien
In Bezug auf das Material empfehlen sich glatte und funktionale Oberflächen, ganz gleich ob Beton, Holz oder Kunststoff. Hochglanz und Klarlack spiegeln das schöne Herbstlicht wieder, ein paar Töpfe mit einem geometrischen Print runden das Ganze ab. Und wenn so viel Platz ist, dass die Pergola wieder zu sehen ist, dann ist dies der Moment gekommen Ihren Außenbereich mit einer schönen Außenbeleuchtung zu schmücken, damit die Abende im Garten noch ein bisschen gemütlicher werden, jetzt wo es wieder früher dunkel wird.
Neue Herbstmode
In diesem Stil dominieren markante Farben wie warmes Braun, das Gelbgold der sich verfärbende Blätter und das Grau des Himmels. Unterstützende Farben sind das Violett der Heidepflanzen und Rot als fröhliche Nuance, die Sie am besten symmetrisch im Garten verteilen, um auch auf diese Art und Weise wieder für ruhige Blickachsen zu sorgen.