Planung ist alles
Wie groß ist der verfügbare Platz im Freien? In welcher Himmelsrichtung liegt er, im warmen Süden oder im kühlen Norden? Die Bedürfnisse der Pflanzen wie Sonne, Schatten, Bodenart und Blütezeit sollten zu einem selbst und zum jeweiligen Platz passen. Auf dieser Basis findet man auch heraus, ob gerade der richtige Zeitpunkt für die Pflanzung ist. Bei einjährigen Pflanzen warten wir zum Beispiel besser bis nach den Eisheiligen.
Pflanzen im Boden
Im Garten können die Pflanzen direkt in die Erde gepflanzt werden. Sie haben dort endlos Platz, um ihre Wurzeln auszubreiten. Und so wird’s gemacht:
- Loch ausheben, in dem der Wurzelballen reichlich Platz hat.
- Die Erde im und um das Pflanzloch mit Kompost vermischen.
- Wurzelballen ein wenig auflockern und die Pflanze in das Loch setzen.
- Loch zur Hälfte mit Erde auffüllen.
- Mit Wasser angießen, bis keine Blasen mehr aufsteigen.
- Weiter mit Erde auffüllen, liebevoll andrücken, fertig.
Pflanzen in Töpfen
Aus einem leeren Balkon oder einer langweiligen Terrasse lässt sich mit Töpfen, Körben und Kästen voller Pflanzen ein wunderschönes Outdoor-Paradies erschaffen. Vorzugsweise Pflanzen, die abwechselnd blühen, damit immer etwas strahlt. Pflanzen in Töpfen trocknen durch Sonne und Wind schnell aus, daher sollten sie regelmäßig gegossen werden. Noch ein paar praktische Tipps:
- Tontöpfe speichern mehr Wasser als Plastiktöpfe.
- Töpfe auf einen Untersetzer stellen, wo das Wasser ablaufen kann.
- Immer einen Pflanztopf wählen, der auf Wachstum ausgelegt ist.
- Empfindliche Pflanzen bei Nachtfrost im Frühjahr gut einpacken.
- Pflanzen schneiden und düngen, um optimale Voraussetzungen für die Blüte zu schaffen.
Viel Spaß mit den ersten Pflanzarbeiten im Frühling!
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