Imposante Amaryllis
Die Amaryllis blüht nach einer Ruhepause von August bis Dezember so richtig auf. Bis in den Februar hinein reckt sie ihre zauberhafte Blüte in die Höhe, die je nach Art bei guter Pflege einen Durchmesser von bis zu 20 Zentimeter erreichen kann. Dank moderner Züchtungen ist die Amaryllis auch ein wahres Farbenwunder. Ob Weiß, Rosa, Lachs, Orange oder Rot – sie macht in jeder Farbe eine gute Figur. Die Blätter des Winterblühers bilden sich übrigens erst nach dem Aufblühen, pünktlich zum Frühlingsbeginn.
Farbenfroher Weihnachtsstern
Die Poinsettie, besser bekannt als Weihnachtsstern, ist ein Klassiker unter den Winterblühern. Neben dem allseits bekannten roten Weihnachtsstern gibt es diese Topfpflanze mittlerweile in unzähligen Züchtungen und Farben wie Weiß, Rosa oder Lachsfarben. Hinzu kommen Varianten mit Sprenkeln oder Farbverlauf. Aber Vorsicht: Die Poinsettie mag keine Kälte und zeigt ihren Unmut, indem sie Blätter abwirft. Beim Kauf sollten Sie Ihren Weihnachtsstern also gut einpacken lassen, denn wenn er einmal Temperaturen unter 4°C ausgesetzt ist, erholt er sich nicht mehr.
Kaktusblüte zu Weihnachten
Die Schlumbergera verdankt ihren Spitznamen „Weihnachtskaktus“ ihrer Blütezeit, die im Advent beginnt. Bis in den Februar hinein können Sie die pinken bis blassrosanen oder weißen Blüten bestaunen, die wie ein wahres Blütenmeer von den Gliedern des Kaktus‘ herunter hängen. Wenn sich die Blütenblätter rötlich färben, ist das übrigens ein Zeichen dafür, dass die Schlumbergera zu viel Sonne ausgesetzt ist. Finden Sie ein etwas schattigeres Plätzchen und schon fühlt der Kaktus sich wieder pudelwohl!