Capsicum annuum, wie die Chili botanisch heißt, ist eng mit der Paprika verwandt. Beide gehören zur Familie der Nachtschattengewächse, zu der auch die Kartoffel zählt. Viele Pflanzen aus dieser Familie sind giftig, aber reife Chilis sind schmackhaft und sogar sehr gesund.
Chilipflanzen kann man in Kästen, Töpfe oder direkt in den Garten pflanzen. Dort blühen sie zunächst mit weißen Blüten, dann bilden sich die Früchte. Man kann auch Pflanzen kaufen, an denen sich bereits Chilis befinden, das macht es einfach. Es gibt Kletterpflanzen, Strauch- oder auch Zwergpflanzen, die ideal für die Bepflanzung von Töpfen und Kästen sind.
Herkunft
Die Chili stammt ursprünglich aus Indien und Südostasien. Aber sie kommt auch in Südamerika vor. Die kleinen scharfen Früchte werden ebenfalls Chilis genannt. Die roten Früchte erinnern an rote Korallen und sind daher ein Symbol für Glück, Gesundheit und Wohlstand.
Wissenswertes
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Chilis sollen gegen Untreue schützen. Wenn man die getrockneten Schoten unter das Kopfkissen des Partners legt, wird die Liebe nicht erkalten und er oder sie bleibt in Treue verbunden.
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Chili wird als Gewürz auch als Cayennepfeffer bezeichnet. Seine Intensität schlägt sich auch in verschiedenen Redensarten nieder, wer kennt nicht die „gepfefferte Rechnung”.