Farben und Formen
Es gibt jede Menge Bambusarten. Für das Zimmer eignet sich beispielsweise Bambusa vulgare. Diese Art ist an einem goldgelben glatten Stamm zu erkennen, mit ebenso gelben Trieben an denen sich längliche, glänzende Bambusblätter entwickeln. Der Riesenbambus kann in freier Natur gut einen Meter pro Tag wachsen, im Haus erreicht die Pflanze natürlich nicht so extreme Höhen.
Symbolik
Der Bambus gehört einfach zu Ostasien. Nicht nur die Riesenpandas sind leidenschaftliche Liebhaber, auch in der Kunst nimmt der Bambus einen wichtigen Platz ein. Sie werden als Motiv genutzt, um Bescheidenheit, Beständigkeit, Mut und Durchhaltevermögen zu symbolisieren. Die Blüte des Bambus gilt als schlechtes Zeichen und wird darum nie blühend abgebildet, denn wenn der Bambus zur Blüte kommt, stirbt er in der Regel danach ab.
Herkunft
Bambuspflanzen sind in freier Natur vor allem sehr häufig in China zu finden. Weitere natürliche Vorkommen gibt es in allen Teilen der Welt, außer in Europa. Es ist eine vielseitige Pflanze, die sowohl auf Meereshöhe als auch in 3000 bis 4000 Meter Höhe, in warmen und sehr kalten Gebieten wachsen kann. Es gibt insgesamt ungefähr 500 Arten, verteilt auf mehr als 60 Gattungen. Die Auswahl ist riesig!