12 luftreinigende Pflanzen

Gut fürs Raumklima

Es ist inzwischen mehrfach wissenschaftlich bewiesen, dass Zimmerpflanzen zu einer guten Raumluft beitragen können. Wir stellen 12 Exemplare vor und verraten euch auf Wunsch aus der Community auch, ob sie giftig für Haustiere sind. 

1. Areca/Goldfruchtpalme

Areca reduziert Schadstoffe und erhöht den Sauerstoffgehalt im Raum. Sie gilt als die Pflanze mit den besten luftreinigenden Eigenschaften und wird so ihrem Namen „Goldfruchtpalme” wirklich gerecht. Sie ist für Katzen ungiftig. 


2. Calathea

Sie ist ein besonderer Mitbewohner, denn sie schließt nachts ihre Blätter und öffnet sie am folgenden Tag wieder. Die Pflege der Calathea ist eher etwas für Fortgeschrittene, aber das dankt sie mit einem wirklich außergewöhnlichen Phänomen! Auch sie ist für Katzen und andere Haustiere ungiftig. 


3. Dracaena

Beim Drachenbaum (auch Drachenblutbaum) ist schon der Name unwiderstehlich. Der botanische Name Dracaena ist vom griechischen Wort „drákaina“ abgeleitet, einem weiblichen Drachen aus der Mythologie. Er spielt auf das Harz des Drachenbaums an. Es ist hellrot, kein Wunder also, dass man an Drachenblut denken muss. Die Pflanze ist einfach zu pflegen. Man könnte sagen: „Pflanze für Dummies“. Die Pflanze ist leicht giftig für Haustiere, bei Katzen wurde nach der Aufnahme von Blättern Durchfall beobachtet.


4. Ficus (Benjamina Exotica en Ficus Golden King)

Ziehe den Reichtum an! Ficus benjamina wird auch Birkenfeige genannt. Durch die kleinen Feigen, die in freier Natur in rauen Mengen an der Pflanze wachsen, gilt sie im Mittleren Osten als Baum des Friedens und des Überflusses. Reich an Blättern, erhältlich von der Minipflanze bis zum Zimmerbaum und auch noch unkompliziert im Umgang, wenn man ein paar Grundregeln beachtet. Leider ist die Birkenfeige für Mensch und Tier giftig.


5. Hedera helix Shamrock

Noch nie von gehört? Wahrscheinlich doch, aber unter dem Namen „Efeu“. Efeu filtert Trichlorethylen und Benzol aus der Raumluft und ist vor allem erfolgreich beim Reduzieren von Formaldehyd, einem Stoff der in fast jedem Raum zu finden ist (Ausdünstungen aus Spanplatten, Möbeln und Textilien). Schnellwachsend und immer geeignet für kreative Formen. Der Efeu ist leider giftig und sollte nicht unbedingt in Haushalten mit Katzen platziert werden. 


6. Kentia-Palme

Azurblaues Meer, ein sonnenüberfluteter, perlweißer Strand und ein grüner Wald aus Palmen. Daher stammt die Kentia-Palme. Im 18. Jahrhundert wurde sie auf der paradiesischen Lord Howe-Insel, in der Nähe von Australien entdeckt, und noch heute stammen die kleinen Pflanzen von dort. Die Kentia-Palme enthält keine Giftstoffe und ist deshalb für Haustiere unbedenklich.


7. Monstera (Deliciosa und obliqua)

Sie ist aus unseren Wohnungen nicht mehr wegzudenken: die Monstera. Große, grüne, löchrige Blätter... Einfach unübersehbar. Darüber hinaus ist dieses stattliche Grün perfekt als dekorativer Raumteiler geeignet und auch eine lebende Luftreinigungsanlage. Diese Pflanze ist definitiv giftig für Katzen und Hunde – es ist also Vorsicht geboten.

 


8. Spathiphyllum

Lang lebe das Einblatt. Von den Ufern des Amazonas in Südamerika, so stark und männlich. Und auch völlig unkompliziert. Das Einblatt wird als leicht giftig klassifiziert – hier macht die Dosis das Gift. Haustierhalter sollten also vorsichtig sein.


9. Farne

Eigentlich können wir die ganze Farn-Familie ins Rampenlicht stellen. Eine echte Urpflanze mit Urkräften. Nephrolepis ist eine der ältesten Pflanzen der Welt und wird oft als Fossil gefunden. Farne halten sich – wenn Tageslicht vorhanden ist – an einem feuchten Ort im Haus, wie der Küche oder im Bad, besonders gut. Perfekt für eine botanische Spa-Oase! Allerdings müssen Katzenbesitzer diese Pflanze unbedingt meiden, selbst das Einatmen mancher Sporen ist für empfindliche Katzen gefährlich.



10. Asplenium Crispy Wave/Nestfarn

Robuste Zimmerpflanze mit lustigen Blättern. Asplenium stammt aus der Familie der Streifenfarngewächse. Der botanische Name ist vom griechischen Namen für das Milzkraut „Asplenon“ abgeleitet. Bis ins Mittelalter wurde der Farn als Heiltrank gegen Krankheiten der Milz verwendet. Luftreinigung und heilende Kräfte in einem Raum vereint. Dieser Farn ist übrigens für Mensch und Tier ungefährlich.


11. Phlebodium aureumBlue Star

Den Goldtüpfelfarn gibt es in verschiedenen Blattfarben:  ‘Blue Star’ ist an der grauen tiefblaugrünen Färbung zu erkennen. In freier Natur wächst er auf den Höhen der Nebelwälder bis zu den Sümpfen Floridas, er passt sich also leicht an. Es gibt keinen Blattfall, die Wedel sind bei älteren Pflanzen fingerförmig gelappt und sie behalten ihre schöne intensive Färbung. Was uns angeht hat diese Pflanze echtes „Star“-Potenzial. Achtung: Giftig für Katzen!


12. Pteris ensiformis Evergreen

Ein Evergreen unter den Farnen. Studien haben gezeigt, dass schon ein Saumfarn die Luft eines 30 Quadratmeter großen Raumes reinigen kann. Mehr muss man nicht sagen. Und hurra, er ist ungiftig für Katzen!